Der Gewinner des World Press Photo Award steht fest: Der US Amerikaner John Stanmeyer wird für das Jahr 2013 mit dem begehrten Award ausgezeichnet. Das in der Zeitschrift "National Geographic" erschienene Foto zeigt eine Gruppe afrikanischer Migranten an der Küste Dschibutis im diffusen Licht des Mondes und ihrer Mobiltelefone.
"Das Foto stößt Debatten über Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung, Einsamkeit und Menschlichkeit an", erklärt Jury-Mitglied Jillian Edelstein die Wahl. "Das ist ein komplexes, hoch nuanciertes Foto. Es ist subtil, sehr poetisch und trotzdem voller Bedeutung und beschäftigt sich mit sehr ernsthaften Themen, die uns heute in der Welt Sorge bereiten."
Insgesamt haben 5754 Fotografen aus 132 Ländern 98.671 Fotos eingereicht. Die Jury zeichnete 53 Fotografen aus 25 Ländern aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Insgesamt haben 5754 Fotografen aus 132 Ländern 98.671 Fotos eingereicht. Die Jury zeichnete 53 Fotografen aus 25 Ländern aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
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