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Beeindruckend und brutal.

Der Gewinner des World Press Photo Award steht fest: Der US Amerikaner John Stanmeyer wird für das Jahr 2013 mit dem begehrten Award ausgezeichnet. Das in der Zeitschrift "National Geographic" erschienene Foto zeigt eine Gruppe afrikanischer Migranten an der Küste Dschibutis im diffusen Licht des Mondes und ihrer Mobiltelefone.

"Das Foto stößt Debatten über Technologie, Globalisierung, Migration, Armut, Verzweiflung, Einsamkeit und Menschlichkeit an", erklärt Jury-Mitglied Jillian Edelstein die Wahl. "Das ist ein komplexes, hoch nuanciertes Foto. Es ist subtil, sehr poetisch und trotzdem voller Bedeutung und beschäftigt sich mit sehr ernsthaften Themen, die uns heute in der Welt Sorge bereiten."

Insgesamt haben 5754 Fotografen aus 132 Ländern 98.671 Fotos eingereicht. Die Jury zeichnete 53 Fotografen aus 25 Ländern aus. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

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Burgtheater - Skandal mit ungewissem Ausgang.

Jetzt ist es quasi amtlich: Das Burgtheater, eines der besten und bekanntesten Sprechtheater der Welt, wird für die Saison 2012/13 voraussichtlich einen Verlust von 8,3 Millionen Euro schreiben. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG veröffentlichte letzte Woche den brisanten Zwischenbericht , zu dem sie nach der umstrittenen Entlassung der Vizedirektorin beauftragt worden war. Die endgültige Bilanz für das Jahr 2012/13 wird jedoch erst Ende April vorliegen. Wäre das nicht schon schlimm genug stehen jetzt auch noch fünf Millionen Euro an Steuernachzahlungen im Raum. Kleines Detail am Rande: Die Burg gehört zu den am höchst subventionierten Häusern überhaupt. Satte 46,43 Millionen Euro pro Jahr, trägt die öffentliche Hand zur Finanzierung bei. Bisher einzige Konsequenz ist die Kündigung  von Silvia Stantejsky. Die bei MitarbeiterInnen sehr beliebte Vizedirektorin der Burg, musste ihren Platz nach den Vorwürfen nicht nachvollziehbarer Buchhalter Tricksereien räumen und bekämpft d

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